Montag:
Auf Arbeit haben wir heute die neuen Bewerbungen von Erasmus und der Agentur für Arbeit gesichtet. Den Rest des Tages beschäftigten wir uns mit der Aufgabe, eine Karte und Legende über die Salzminen, -Verarbeitungsfirmen und -Händler in Deutschland zu erstellen.
Nach der Arbeit haben wir uns entspannt.
Dienstag:
Wir haben heute unseren Europass, den wir für das Auslandspraktikum erstellen müssen, ergänzt und beendet.
Danach haben wir nach Webseiten recherchiert, die Online-Auktionen durchführen.
Unser Chef gab uns dann noch die Aufgabe verschiedene deutsche Firmen anzurufen und Sie nach aktuellen Restbeständen und Angeboten zu fragen.
Nach der Arbeit gingen wir unsere Wäsche im Waschsalon waschen, kauften bei Aldi ein und kochten uns was.
Anne ist dann mit Fahrrad zur Schelde gefahren und ich habe mich mit einem Freund getroffen.
Mittwoch:
Die Karte zu den Salzminen haben wir heute mit unserem Chef ausgewertet, eine Übersicht zu den neuen Bewerbern über ErasmusIntern erstellt und weiter nach Turbolader-Firmen in Deutschland recherchiert.
Danach haben wir uns mit unserer Freundin Gozde an der Schelde, in der Sommerbar "Paniek" getroffen und uns gut unterhalten.
Als wir sahen, dass andere sich etwas zu essen mitgebracht haben, bekamen wir Appetit und bestellten uns Pizza.
Wir konnten den Sonnenuntergang von hier aus wunderbar mitverfolgen und saßen noch bis es dunkel wurde in der Bar.
Donnerstag:
Die ganze Woche war schon wirklich sehr warm, mit Temperaturen um die 34 bis 38 Grad. Aber heute haben wir den Höhepunkt mit über 41 Grad erreicht. Normalerweise ist es uns zu kühl im Büro, aber heute war es schon fast zu warm.
Wir haben heute, wie jeden Tag, die Bewerbungen bei Erasmus und bei der Agentur für Arbeit überprüft und dann eine neue große Aufgabe bekommen:
Wir sollten eine Übersicht über unsere bisherigen Projekte erstellen und die Dokumente dazu ausdrucken und einfügen, damit unser Chef unsere Arbeitsergebnisse jederzeit zur Hand hat.
Nach der Arbeit gönnten wir uns endlich mal wieder eine Massage bei "Touch of Asia", aßen eine Buddha-Bowl und beendeten den Wellness-Tag mit einer Gesichtsmaske.
Freitag:
Heute hatten wir wieder Home-Office.
Wir haben die Übersicht über unsere bisherigen Projekte beendet und unserem Chef zugesendet.
Abends haben wir uns dann mit einem Freund getroffen und sind gemeinsam 30 min mit der Tram nach Boechout zum kostenlosen Sfinks-Fesitval gefahren. Das ist eine relativ lange Fahrt für die sonst so kurzen Strecken in Antwerpen.
Man musste sich dort erstmal mit Geld Coupons kaufen.
Das Essen und Trinken war sehr teuer, was einem durch die Coupons aber erst gar nicht auffiel, da ein Coupon den Wert von 3 Euro hatte.
Das ist aber auch der Grund, warum der Eintritt für das Festival kostenlos war.
Ansonsten war es echt schön.
Es war ein sehr alternatives Festival für die ganze Familie, mit einem Markt, mehreren Bühnen und einer Menge leckerem zu Essen.
Samstag:
Zum Glück waren wir gestern auf dem Festival.
Es hat den gesamten Tag geregnet.
Wir haben heute unsere Wäsche das letzte mal gemacht, da wir nächste Woche Samstag wieder heim fliegen.
Ansonsten lagen wir viel im Bett rum und haben zwischendurch was gekocht.
Abends haben wir uns dann fertig gemacht, um uns mit einer Freundin in der Cocktailbar "Dogma" zu treffen.
Die Cocktails waren ausgesprochen lecker, die Bar sehr schön und stilvoll eingerichtet und der Service war auch super.
Dementsprechend war es natürlich auch etwas teuer, aber meiner Meinung nach angemessen.
Als die Bar um 1 Uhr schloss, haben wir uns noch Pommes in einem der Frituur's geholt und sind in eine andere Bar.
Es hat leider immer noch geregnet, und als es uns dann zu kalt wurde, sind wir nach Hause.
Sonntag:
Wir haben sehr lange geschlafen, da wir gestern bis 4 Uhr morgens unterwegs waren.
Heute war es wieder genau so verregnet wie gestern.
Und was macht man an einem verregneten Sonntag am besten?
Genau, Pizza bestellen und Serien gucken.
- Caro -
